Holz ist ein Material aus der Natur und durchläuft somit den natürlichen Alterungsprozess. Außerdem ist Holz lebendig und arbeitet deshalb kontinuierlich. Es dehnt sich aus, zieht sich zusammen und verändert witterungsbedingt seine Oberflächenstruktur und Farbe.
Konstruktiver Holzschutz: Beugt natürlichem Verschleiß vor
Die meisten Oberflächen- und Farbveränderungen, die bei Holzterrassen auftreten können, sind rein optischer Natur und beeinträchtigen die Holzterrasse in ihrer Funktion in keinster Weise. Mit einer fachgerechten Reinigung und Pflege lassen sich optische Veränderungen leicht korrigieren. Außerdem verlängert eine regelmäßige Reinigung mit anschließender Pflegebehandlung die Lebensdauer der Holzdielen deutlich.
Terrassen aus reinem Holz sind selbstverständlich mit einem höheren Pflegeaufwand verbunden als Terrassenbeläge aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC). Wer sich aber dennoch für eine Holzterrasse entscheidet, erhält ein Wohnelement mit einem einzigartigen natürlichen Charme.
Nicht nur eine regelmäßige Reinigung und Pflege trägt zu einer langen Lebensdauer der Terrassendielen bei. Vielmehr sind noch zwei weitere wichtige Punkte zu beachten: Die Verwendung hochwertiger Materialien sowie die sorgfältige, fachgerechte Montage.
Die richtige Montage ist eine wichtige Voraussetzung für den konstruktiven Holzschutz, denn so lassen sich ungeschützte Schnittkanten, Schraublöcher und Staunässe von vornherein verhindern. Auch die Wahl des richtigen Holzes ist von entscheidender Bedeutung. Natürlich ist die Anschaffung eines besonders haltbaren Holzes mit höheren Kosten verbunden. Auf lange Sicht ist man mit der Anschaffung hochwertiger Holzdielen allerdings günstiger bedient. Deshalb gilt auch beim Terrassenbau: Wer die Terrasse sorgfältig plant und die richtigen Materialien verwendet, erspart sich auf lange Sicht viel Ärger, Aufwand und Kosten.
Umwelteinflüsse: Die Hauptursache für natürlichen Verschleiß
Bodenbeläge im Innenbereich werden hauptsächlich durch Möbel und Schuhe beansprucht. Bei Terrassendielen verhält sich dies ein wenig anders. Holz im Außenbereich muss sich nämlich hauptsächlich gegen witterungsbedingte Einflüsse behaupten. Sonnenstrahlen, Regen, Hagel und Schnee, Frost oder starke Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur, diese Faktoren sind es, die dem Holz im wahrsten Sinne des Wortes an die Substanz gehen.
Da Holz im Außenbereich witterungsbedingten Einflüssen unentwegt ausgesetzt ist, kommen die meisten für den Wohnbereich beliebten Holzarten von vornherein nicht in Frage. Stattdessen sollten ausgewählte Nadelhölzer, Harthölzer und thermisch behandelte Hölzer verwendet werden, denn diese Holzarten können sich gegen die Einflüsse aus der Umwelt langanhaltend behaupten.
Luftfeuchtigkeit und Temperatur
Dass Holz kontinuierlich arbeitet, hängt in erster Linie mit der Temperatur und Luftfeuchtigkeit zusammen. Holz nimmt ständig Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab, denn so kann sich das Material dem Umgebungsklime perfekt anpassen. Die Haltbarkeit des Holzes wird durch dieses Schwind- und Quellverhalten nicht beeinflusst. Dennoch sollte – beispielsweise mittels eines Gefälles – verhindert werden, dass auf Holzoberflächen stehende Nässe entstehen kann, denn dadurch können auf lange Sicht Flecken und Schimmel entstehen.
Sonnenlicht
Auch die UV-Strahlung der Sonne kann die Beschaffenheit der Holzterrasse beeinflussen. Es sind vor allem die Fasern an der Holzoberfläche, die durch häufige Sonneneinstrahlung in Mitleidenschaft gezogen werden. UV-Strahlen zersetzen nämlich den Holzstoff Lignin, was eine Vergrauung der Holzoberfläche zur Folge hat. Die „silberne Patina“ einer Holzoberfläche lässt sich durch eine regelmäßige Reinigung und Pflege übrigens deutlich minimieren.
Pilzbefall
Zwar besitzt Holz eine natürliche Resistenz gegen Pilzbefall, jedoch können Staunässe und längerer Regen einen Pilzbefall deutlich begünstigen. Wie widerstandsfähig eine Holzart gegenüber Pilzbefall ist, lässt sich mittels der DIN EN 350 Dauerhaftigkeitsklassen bewerten. Bei dieser Bewertung schneiden Harthölzer wie Bangkirai deutlich besser ab als Nadelhölzer wie Lärche. Durch verschiedene Verfahren wie thermische Behandlungen oder Kesseldruckimprägnierungen lassen sich aber auch Nadelhölzer und sonstige heimische Hölzer deutlich beständiger machen.
Natürlicher Verschleiß von Holzterrassen
Holz ist ein Material aus der Natur und durchläuft somit den natürlichen Alterungsprozess. Außerdem ist Holz lebendig und arbeitet deshalb kontinuierlich. Es dehnt sich aus, zieht sich zusammen und verändert witterungsbedingt seine Oberflächenstruktur und Farbe.
Konstruktiver Holzschutz: Beugt natürlichem Verschleiß vor
Die meisten Oberflächen- und Farbveränderungen, die bei Holzterrassen auftreten können, sind rein optischer Natur und beeinträchtigen die Holzterrasse in ihrer Funktion in keinster Weise. Mit einer fachgerechten Reinigung und Pflege lassen sich optische Veränderungen leicht korrigieren. Außerdem verlängert eine regelmäßige Reinigung mit anschließender Pflegebehandlung die Lebensdauer der Holzdielen deutlich.
Terrassen aus reinem Holz sind selbstverständlich mit einem höheren Pflegeaufwand verbunden als Terrassenbeläge aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC). Wer sich aber dennoch für eine Holzterrasse entscheidet, erhält ein Wohnelement mit einem einzigartigen natürlichen Charme.
Nicht nur eine regelmäßige Reinigung und Pflege trägt zu einer langen Lebensdauer der Terrassendielen bei. Vielmehr sind noch zwei weitere wichtige Punkte zu beachten: Die Verwendung hochwertiger Materialien sowie die sorgfältige, fachgerechte Montage.
Die richtige Montage ist eine wichtige Voraussetzung für den konstruktiven Holzschutz, denn so lassen sich ungeschützte Schnittkanten, Schraublöcher und Staunässe von vornherein verhindern. Auch die Wahl des richtigen Holzes ist von entscheidender Bedeutung. Natürlich ist die Anschaffung eines besonders haltbaren Holzes mit höheren Kosten verbunden. Auf lange Sicht ist man mit der Anschaffung hochwertiger Holzdielen allerdings günstiger bedient. Deshalb gilt auch beim Terrassenbau: Wer die Terrasse sorgfältig plant und die richtigen Materialien verwendet, erspart sich auf lange Sicht viel Ärger, Aufwand und Kosten.
Umwelteinflüsse: Die Hauptursache für natürlichen Verschleiß
Bodenbeläge im Innenbereich werden hauptsächlich durch Möbel und Schuhe beansprucht. Bei Terrassendielen verhält sich dies ein wenig anders. Holz im Außenbereich muss sich nämlich hauptsächlich gegen witterungsbedingte Einflüsse behaupten. Sonnenstrahlen, Regen, Hagel und Schnee, Frost oder starke Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur, diese Faktoren sind es, die dem Holz im wahrsten Sinne des Wortes an die Substanz gehen.
Da Holz im Außenbereich witterungsbedingten Einflüssen unentwegt ausgesetzt ist, kommen die meisten für den Wohnbereich beliebten Holzarten von vornherein nicht in Frage. Stattdessen sollten ausgewählte Nadelhölzer, Harthölzer und thermisch behandelte Hölzer verwendet werden, denn diese Holzarten können sich gegen die Einflüsse aus der Umwelt langanhaltend behaupten.
Luftfeuchtigkeit und Temperatur
Dass Holz kontinuierlich arbeitet, hängt in erster Linie mit der Temperatur und Luftfeuchtigkeit zusammen. Holz nimmt ständig Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab, denn so kann sich das Material dem Umgebungsklime perfekt anpassen. Die Haltbarkeit des Holzes wird durch dieses Schwind- und Quellverhalten nicht beeinflusst. Dennoch sollte – beispielsweise mittels eines Gefälles – verhindert werden, dass auf Holzoberflächen stehende Nässe entstehen kann, denn dadurch können auf lange Sicht Flecken und Schimmel entstehen.
Sonnenlicht
Auch die UV-Strahlung der Sonne kann die Beschaffenheit der Holzterrasse beeinflussen. Es sind vor allem die Fasern an der Holzoberfläche, die durch häufige Sonneneinstrahlung in Mitleidenschaft gezogen werden. UV-Strahlen zersetzen nämlich den Holzstoff Lignin, was eine Vergrauung der Holzoberfläche zur Folge hat. Die „silberne Patina“ einer Holzoberfläche lässt sich durch eine regelmäßige Reinigung und Pflege übrigens deutlich minimieren.
Pilzbefall
Zwar besitzt Holz eine natürliche Resistenz gegen Pilzbefall, jedoch können Staunässe und längerer Regen einen Pilzbefall deutlich begünstigen. Wie widerstandsfähig eine Holzart gegenüber Pilzbefall ist, lässt sich mittels der DIN EN 350 Dauerhaftigkeitsklassen bewerten. Bei dieser Bewertung schneiden Harthölzer wie Bangkirai deutlich besser ab als Nadelhölzer wie Lärche. Durch verschiedene Verfahren wie thermische Behandlungen oder Kesseldruckimprägnierungen lassen sich aber auch Nadelhölzer und sonstige heimische Hölzer deutlich beständiger machen.